Eine rührende Großstadtgeschichte

Ich bin wie so oft auf der Suche nach alten Bahngleisen und Bahnanlagen, auf denen ich herumkraxeln kann, und werde zwischen Friedrichshain und Lichtenberg fündig. Es ist teilweise eingezäunt, teilweise wird es von der Deutschen Bahn genutzt. Kurz vor einem Zaun stehen ein paar Bäume auf einem kleinen Sandhügel. Im Schatten der Bäume sehe ich, wie eine Frau eine Katze füttert und streichelt, mitten auf öffentlichem Gelände.

Zeichnung der Stadtkönigin, die in Berlin beobachtet, wie eine Anwohnerin eine Katze füttert
Eine Frau füttert eine Straßenkatze

Sie erzählt, dass sie vor einem Jahr losgegangen war, um an dieser Stelle ihre eigene Katze zu suchen. Stattdessen hat sie diese hier kennengelernt und ist ihr gefolgt. Sie hat festgestellt, dass die Katze allein in einer Ruine lebt. Seitdem kommt sie täglich an diesen Ort, um die Katze zu füttern. Was sie übriglässt, fressen Füchse später. Am nächsten Tag räumt sie das Schälchen weg und bringt ein neues.

Diese Geschichte hat mich sehr berührt.

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