In die weite Welt blicken

Ich laufe relativ legal auf meinem geliebten Bahngelände herum. Die untergehende Sonne scheint auf eine riesige Baustelle, Berge von Sand, dazwischen wilde, knorrige Pflanzenranken. Im Hintergrund, hinter Bäumen und einem verrosteten Zaun, sind Fabrikgebäude, Bürogebäude, Industrieruinen und das Jobcenter. Darüber der weite Himmel.

Zeichnung der Stadtkönigin, die die Weite des Himmels betrachtet
Wie wunderschön der Himmel heute wieder aussieht!

Eine Weite, die mir ein ganz anderes Gefühl einflößt: Es gibt so viel auf dieser Welt. So vieles, das einfach da ist und, obwohl es uns nicht gehört und der Gedanke, etwas dafür zu bezahlen, absurd ist. Diese Welt selber und alle Naturerscheinungen stehen im Zusammenhang damit, dass die Erde ein kleiner Planet im Universum ist. Wetter, Wolken, der Anblick des Himmels, die Luft zum Atmen, all das gibt es auf diesem Planeten und im weiten Umfeld auf keinem anderen. Das, was da am Himmel ist, ist also ein Stück Weltraum, den wir sehen. In dieser Weite kann ich mich verlieren und Ruhe finden.

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr in die Ferne blickt?

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