Der Himmel ist offen und weit

Verschiedenartige Wolken fügen sich zusammen zu einer faszinierenden Traumwelt. Die Sonne beleuchtet diese ganze Szenerie. Eine wahnsinnige Kulisse, die sich da über uns aufbaut und die ich manchmal nur mit vor Staunen offenem Mund anstarren kann.

Zeichnung der Stadtkönigin, die auf Wolken im Himmel wandelt
Diese Wolken sind gefährlich! Macht das nicht zu Hause!

Eine andere Welt, weit weg und doch weithin sichtbar. Ich frage mich, wie es wohl wäre, in so einer Welt zu sein, durch einen Tunnel aus Federwolken zu laufen, oder auf weißem, leuchtendem Boden, zwischen riesigen Wolkentürmen entlang zu schlendern, dahinter der Farbverlauf des Himmels. Eine weiche, unendliche, majestätische Traumwelt.


Doch ich weiß, dass Wolken nach etwas ganz anderem aussehen, als sie sind. Diese Schönheit ist in Wirklichkeit lebensfeindlich, kalt und die Wolken tragen uns nicht durch eine Wunderwelt. In der Kälte könnten wir nicht überleben, die Luft ist zu dünn zum Atmen. Dennoch garantiert diese lebensfeindliche Zone, dass wir hier auf der Erde leben können.
Ihre Schönheit umgibt uns von oben und ist doch so weit weg. Bewundern können wir sie von unten oder vom Fenster eines Flugzeuges aus. Eine flüchtige Welt über unserer eigenen Welt.

Was denkt Ihr, wenn Ihr Euch den Himmel anseht? Faszinieren Euch die zerfetzten Wolken, wenn es ein Unwetter gegeben hat oder geben wird? Ist Euch schon mal aufgefallen, dass sich um die untergehende Sonne herum oft auch bei klarem Himmel Wolken sammeln? Und ist ein Farbverlauf nicht Perfektion?

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